Mein künstlerisches Ausgangsmaterial beziehe ich aus meiner unmittelbaren Umgebung und einfachen Handlungen wie dem Ziehen einer Linie und deren Wiederholung. So entwickeln sich Konzepte des Vorgehens. Zeichnungen von z.B. Geäst, Pflanzen, Linien oder Strukturen entstehen. Die Zeichnungen werden weiter verarbeitet, indem sie selbst ausgeschnitten, kopiert, gedruckt oder projiziert werden und finden sich zu gemeinschaftlichen Konstellationen gefügt in Wand- bzw. Raumprojektionen wieder. Zusammen mit Gipsabformungen und (keramischem) Bruch- bzw. Fundstücken bilden sie Boden- und Wandinstallationen. Durch die Arbeit, das Sichten und Prüfen des Materials, wird die jeweilige Form entwickelt und repräsentiert wie mir die Welt erscheint.